Riffian
Riffian liegt ungefähr 500 m über dem Meer mitten im Grün von Weinbergen und Wald. Hier spürt man noch sehr das Kurklima der Stadt nebenan. Das mediterrane Flair von Meran reicht bis in die ersten Orte des Passeiertales. Und hier findet der Übergang zu den würzigeren und frischeren Luftschichten weiter hinten im Tal statt. In Riffian gibt es noch Weinreben und Edelkastanien, die auf jeden Fall nur in warmen Zonen gedeihen. Die Wallfahrtskirche im Ort ist seit 1368 der schmerzhaften Muttergottes geweiht. Die Stuckskulptur wurde laut Überlieferung in der Passer gefunden. Und geheimnisvolle Erlebnisse führten zum Bau der Kapelle, die später zur Kirche erweitert wurde. Heute steht dort ein barocker Hochaltar, der einer der schönsten in Tirol sein soll. Der Künstler Bartlmen Grätl war hier am Werk. Der Weg zur Kirche ist mit verschiedenen ausdrucksstarken Stationen ausgestattet. Im Jahre 1958 gestaltete sie Guido Lezuo mit Bildern aus patinierter Bronze. Riffian nennt auch eine historische Ausgrabungsstätte sein eigen, die sich Burgstall nennt. Außerdem empfielt es sich, auch das Kirchlein „Unsere Liebe Frau am Friedhof“ anzusehen. |
die Kirche von Riffian |